Verhütung
Verhütung
Verhütung ist ein sehr persönliches und auch individuelles Thema. Darum gibt es auch nicht das eine perfekte Verhütungsmittel, vielmehr gilt es, die für Sie und Ihre momentane Lebenssituation passende Verhütungsmethode zu finden.
Dazu ist eine gynäkologische Untersuchung sowie ausführliche Anamnese unumgänglich.
Beliebteste hormonelle Verhütungsmethoden
Beliebteste hormonfreie Verhütungsmethoden
Eine sehr gute und detaillierte Übersicht über alle Verhütungsmehoden finden Sie hier https://www.familienplanung.de/
Häufig gestellte Fragen
Die meisten Pillenpräparate sind Mikropillen, die eine Kombination der weiblichen Geschlechtshormone Östrogen (Ethinylestradiol) und Gestagen enthalten. Das Gestagen ist oft ausschlaggebend für Zusatznutzen und die individuelle Verträglichkeit, beeinflusst durch die Östrogendosierung und die Wahl des Gestagens.
Das im Präparat enthaltene Gestagen entscheidet in der Regel auch über mögliche Zusatznutzen der Pille, wie positive Effekte auf Haut und Haare. Auch für die individuelle Verträglichkeit ist die Wahl des Gestagens von Bedeutung.
Es gibt hormonelle Spiralen (Hormonspirale), die Gestagen abgeben, und hormonfreie Methoden wie die Kupferspirale, Goldspirale, Silberspirale, Kupferkette und den Kupferperlen Ball (IUB).
Neben der Kupferspirale werden auch die Kupferkette und der Kupferperlen Ball (IUB) als hormonfreie Methoden genannt.
Die meisten Spiralen haben eine empfohlene Lebensdauer von 5 Jahren.
Die meisten Patientinnen haben keine nenneswerten Scherzen beim Einsetzen der Spirale. Dies ist jedoch individuell. Sie bekommen vor dem Einsetzen der Spirale von uns eine Schmerztablette. In seltenen Fällen kann eine kurze Narkose sinnvoll sein. Dies wird auch bei uns angeboten.
Nach dem Einlegen einer Spirale ist nach ca. 6 Wochen ein Kontrolltermin notwendig, um den korrekten Sitz zu überprüfen. Weitere Kontrollen erfolgen in halbjährlichen Abständen.
Sie sollten sofort Ihren Arzt informieren, falls Fieber, Unterleibsschmerzen, übelriechender Ausfluss, Dauer- bzw. unregelmäßige Blutungen oder ein Ausbleiben der Monatsblutung (bei der Kupferspirale) auftreten. Diese Beschwerden können auf eine schwerwiegende Infektion oder ungewollte Schwangerschaft hindeuten und erfordern eine Abklärung.
Der Vaginalring ist ein Kunststoffring, der kontinuierlich Östrogen und Gestagen abgibt. Er wird in der Scheide positioniert und kann dort für 3 Wochen verbleiben. Nach einer einwöchigen Pause wird ein neuer Ring eingeführt.
Das Hormonimplantat gehört laut Pearl-Index-Angaben zu den sehr sicheren Methoden mit einem Pearl-Index von 0 – 0,08.
Das Hormonpflaster wird als beliebte hormonelle Methode genannt und hat laut Pearl-Index-Angaben eine Sicherheit von 0,72 – 0,9.
Der Pearl Index sagt aus, wie viele von 100 Frauen mit einer Verhütungsmethode Schwanger werden. Ohne Verhütung sind es beispielsweise ca 85 von 100 Frauen die Schwanger werden innerhalb von einem Jahr. Der Pearl-Index ist also 85. Eine Hormonspirale hat einen Pearl-Index von 0,2, die Pille von 0,8.
Natürliche Methoden sind generell weniger sicher als hormonelle Methoden oder Spiralen. Die Kalendermethode hat einen Pearl-Index von 9. Die Schleimstrukturmethode hat einen Pearl-Index zwischen 1,4 und 39,7. Die Symptothermale Methode (kombiniert mit Verzicht auf Geschlechtsverkehr an fruchtbaren Tagen) ist etwas sicherer mit einem Pearl-Index von 0,4 – 1,8.
Die „Pille danach“ ist eine Methode zur Notfallkontrazeption. Sie ist bis zu 5 Tage nach ungeschütztem Verkehr möglich. Aber Vorsicht, sie wirkt nur wenn der Eisprung noch nicht stattgefunden hat!
Bei einer Verhütungspanne ist schnelles Handeln wichtig. Es gibt spezielle Informationen, ob und wie Sie handeln müssen. Dies bezieht sich auf die Notfallverhütung.
Eine gynäkologische Untersuchung sowie eine ausführliche Anamnese (Erhebung der Krankengeschichte) sind unumgänglich, um die für Sie und Ihre momentane Lebenssituation passende Verhütungsmethode zu finden.
In einem ausführlichen Beratungsgespräch klären Frauenärztinnen und -ärzte individuelle Bedürfnisse, Lebensumstände, Zyklusmerkmale, eventuelle Hautprobleme und Vorerkrankungen ab, um die bestmögliche Variante zu finden [siehe vorherige FAQ Synthesis]. Bestimmte Vorerkrankungen wie ein geringes Thromboserisiko (insbesondere bei Nichtraucherinnen) oder starker Leidensdruck durch Endometriose können dazu führen, dass hormonelle Verhütung in Betracht gezogen wird
Ja, zum Beispiel kann hormonelle Verhütung bei starkem Leidensdruck und Schmerzen aufgrund von Endometriose in Betracht gezogen werden [siehe vorherige FAQ Synthesis]. Auch Probleme mit der Haut wie Akne und Unreinheiten können bei der Wahl der Methode eine Rolle spielen [siehe vorherige FAQ Synthesis]. Starke Regelblutungen werden ebenfalls als gynäkologisches Thema genannt.
Die Tubenligatur ist ein chirurgischer Eingriff zur dauerhaften Verhütung bei der Frau. Sie wird üblicherweise in der ersten Hälfte des Menstruationszyklus vor dem Eisprung vorgenommen. Am häufigsten erfolgt sie per Bauchspiegelung (laparoskopisches Verfahren) durch einen kleinen Schnitt. Der Eingriff dauert etwa 30 Minuten, erfordert meist eine kurze Vollnarkose und kann ambulant oder stationär erfolgen. Dabei werden die Eileiter über eine Länge von 2 bis 3 cm verödet, mit einem Clip verschlossen oder entfernt.
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