Feigwarzen

Condylome / Feigwarzen

Condylome zählen zu einer der häufigsten sexuell übertragbaren Erkrankungen.  Meist verursachen Feigwarzen keine Symptome, können aber auch unangenehm jucken, brennen oder schmerzen.

Ausgelöst durch HPV-Viren, bilden sich insbesondere an den Schamlippen und am Anus kleine, weiche Warzen, welche aber auch bis zu mehrere Zentimeter groß werden können. Sie treten gerne gehäuft auf und können sich zu plattenartigen Gebilden entwickeln.

Die Behandlung dieser gutartigen Warzen ist oft langwierig. Hierfür gibt es mehrere Behandlungsmethoden, die, je nach Ausprägung und Lokalisation, mehr oder weniger sinnvoll sind. Im Mittelpunkt hierbei sind spezielle Salben und die operative Entfernung.

Bei Auftreten von Genitalwarzen sollten Sie sich gynäkologisch untersuchen lassen. Hierbei werden Zellveränderungen am Gebärmutterhals mittels PAP-Abstrich sowie andere sexuell übertragbare Krankheiten ausgeschlossen.

Manchmal bilden sich Condylome auch ohne Therapie zurück. Sehr oft breiten sie sich jedoch unbehandelt aus und können immer mehr Beschwerden verursachen. Aus diesem Grund sollten Feigwarzen konsequent behandelt werden, da sie auch sehr ansteckend sind.

 

JETZT NEU:

Ich kann nun bei mir in der Ordination eine Vereisung (Kryotherapie) der Warzen  anbieten. Hier wird flüssiger Stickstoff mit Hilfe eines Sprays auf die Warze aufgetragen, wodurch das Gewebe erfriert und abstirbt. Die Kryotherapie ist eine hoch effektive, schmerzarme und vor allem rasche Behandlung mit sehr guten Erfolgen. Im Gegensatz zur Therapie mit Salben, die bis zu 16 Wochen dauern kann, fallen die Warzen meist innerhalb von 2 Wochen ab. Selten bleiben sichtbare Narben oder Pigmentstörungen zurück.

Diese Therapie ist auch in der Schwangerschaft möglich.

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